Mit Abor & Tynna tritt ein Geschwisterpaar aus Österreich für Deutschland beim ESC 2025 an. Internationaler geht es kaum? Und ob! „Wir reden untereinander nur ungarisch“, verriet Abor im Interview mit dem Podcast „Merci, Chérie“ im Hinblick auf die Wurzeln der Familie. Und so haben die beiden ihren Eurovision-Song „Baller“ kürzlich sogar in einer ungarischen Version aufgenommen.
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Debüt-Album „Bittersüß“ erschien im Februar
Abor & Tynna haben im Februar ihr Debüt-Album „Bittersüß“ veröffentlicht, zuvor aber schon jahrelang Singles herausgebracht und ihren ganz eigenen Sound entwickelt. „Melodie ist bei uns auf jeden Fall sehr im Fokus. Wir bemühen uns jedes Mal, eine Melodie zu machen, die im Ohr bleibt“, so Abor. Tynna ergänzte: „Wir haben einen sehr vielfältigen Stil. Nicht komplett genrespezifisch, sondern ein bisschen offener.“
Und wie ist es, Musik mit der Schwester beziehungsweise dem Bruder zu machen? „Wir sind sehr unterschiedliche Charaktere“, sagte Tynna. „Aber wir gleichen uns gut aus.“ Und: „In der Musik haben wir einen sehr ähnlichen Geschmack und kommen da eigentlich gut auf den gleichen Nenner.“
Tynna ist nach Kehlkopfentzündung wieder gesund
Während Abor gerne am Computer an Sounds tüftelt, träumt Tynna schon mal von einer erfolgreichen Zukunft des gemeinsamen Projekts. „Ich persönlich möchte Arenen ausverkaufen und ganz große Konzerte spielen – mal mit Orchester, mal ohne Orchester, mal mit DJs“, so ihre Idealvorstellung.
Kurzfristig wollen die beiden aber natürlich erst mal beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel ein gutes Ergebnis für Deutschland holen. Das Wichtigste: Tynna ist nach einer hartnäckigen Kehlkopfentzündung, wegen der das Duo die Pre-Party-Auftritte in London und Madrid absagen musste, wieder fit. „Es hat sich ein bisschen auf die Stimme geschlagen. Aber wir haben Gott sei Dank rechtzeitig Stopp gemacht und jetzt geht es wieder los.“
Das gesamte Gespräch mit Abor & Tynna gibt es hier in der aktuellen „Merci, Chérie“-Folge zu hören:
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Foto: Promo