Zoë Më geht beim ESC 2025 für die Schweiz an den Start. Für die 24-Jährige ein Heimspiel, denn sie ist in der Stadt geboren, in der der Wettbewerb ausgetragen wird. „Das ist mein eigener Bilderbuch-Moment“, sagte sie im Gespräch mit dem Podcast „Merci, Chérie“. „Basel ist für mich schon auch immer noch Heimat.“
Warum Zoë Më auf Französisch singt
Inzwischen wohnt die Sängerin in Fribourg. Dort lernte sie auch Französisch – die Sprache, die sie sich nun für ihren Eurovision-Song „Voyage“ ausgesucht hat. „Es sind die Botschaft und die Melodie, die die Sprache beeinflussen“, erzählte sie über ihr Songwriting. „In ‚Voyage‘ singe ich, dass Blumen schöner sind, wenn man sie gießt, anstatt sie zu schneiden. Und das war für mich so ein weiches Bild, dass ich mir gesagt habe: Das muss auf Französisch sein.“
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Geschrieben wurde „Voyage“ übrigens in einem Songwriting-Camp – genau wie „The Code“, mit dem Nemo im vergangenen Jahr gewann. Die Besonderheit: Auch damals war Zoë Më in jenem Songwriting-Camp dabei. „Am Ende eines solchen Camps hört man sich die Songs von allen Artists und Teams an. Und da war halt ‚The Code‘ dabei und ich dachte schon: Das wird’s.“
Ziel: Die Herzen der Leute gewinnen
Die Titelverteidigung ruft die Künstlerin in diesem Jahr nicht als Ziel aus, sondern formuliert es so: „Ich habe einen Song mit einer Botschaft, die hoffentlich von vielen Leuten gehört wird und hoffentlich auch was Gutes tun kann. Mein selbsternanntes Ziel ist, die Herzen der Leute zu gewinnen.“
Das gesamte Gespräch mit Zoë Më gibt es hier in der aktuellen „Merci, Chérie“-Folge zu hören:
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Foto: SRF/Maurice Haas